-
Moderne Technik für sichere und präzise Zahnimplantate
3D-Implantatplanung
Mund | Kiefer | Gesichtschirurgie
3D-Implantatplanung
Moderne Technik für sichere und präzise Zahnimplantate
Neben den konventionellen Methoden kommen in der Implantologie auch immer mehr moderne Verfahren, wie die navigierte Implantologie, zum Einsatz. Diese Methode ermöglicht, Zahnimplantate genau, sicher und schonend in den Kiefer einzusetzen. In unserer Praxis für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie in Berlin-Mitte arbeiten wir mit der navigierten Implantologie, um optimale Ergebnisse für den Patienten zu erreichen.
Simulation und Planung des Eingriffs
Zunächst wird eine Aufnahme des Kiefers angefertigt. Dafür nutzen wir die hochmoderne digitale Volumentomographie (DVT). Daraus wird computergestützt mit Hilfe einer Software eine dreidimensionale Abbildung der anatomischen Kiefer- und Zahnverhältnisse des Patienten erzeugt.
So erhält der Chirurg bereits vor dem Eingriff wichtige Informationen über die vorliegenden, individuellen Gegebenheiten und kann das Einsetzen des Implantats simulieren und exakt planen. Die 3D-Abbildungen geben unter anderem Aufschluss über Form und Dichte des Kieferknochens, die Lage von Nerven und Kieferhöhlen und erleichtern dadurch die Planung des Eingriffs. So ist es beispielsweise möglich, im Vorfeld der OP zu erkennen, ob zusätzlich ein Knochenaufbau notwendig ist, oder ob der Kieferknochen für die Implantation ausreicht.
Was versteht man unter navigierter Implantologie?
Auf der Grundlage der 3D-Planung wird die optimale Implantatposition ermittelt und festgelegt. Die 3D-Daten werden außerdem für die Anfertigung einer Implantationsschablone mittels CAD/CAM-Verfahren genutzt.
Diese Schablone navigiert bei der OP den Eingriff im Patientenmund, daher spricht man von „navigierter Implantation“. Die Implantationsschablone dient beim Einfügen des Implantats in den Kiefer als Führung für den Bohrer, sie navigiert den Eingriff und gibt die exakte Position des Implantats, die Bohrtiefe und den Bohrwinkel für den Eingriff vor.
Rechts sehen Sie: Planungsoberfläche von smop mit fertig geplantem Fall und konstruierter Bohrschablone.
Welche Vorteile bietet die navigierte Implantologie?
Die navigierte Implantologie hat für den Patienten im Speziellen folgende Vorteile:
- Präzisere Beurteilung und Planung durch vorausgehende 3-D Simulation
- Exakte Planung komplexer Implantatfälle (sogenanntes Backwardplanning)
- Das Implantat wird computergestützt exakt positioniert und führt so zu einem ästhetisch hochwertigen Ergebnis
- Sicherer Schutz von empfindlichen Strukturen (z. B. Nervenbahnen, Blutgefäße)
- Bestmögliche Nutzung des Kieferknochens
- Schonendes Verfahren dank minimalinvasiver OP, dadurch wird eine schnellere Wundheilung begünstigt
- Verkürzte OP- und Behandlungsdauer
Was erwartet Sie bei der Behandlung?
Vor dem Eingriff besprechen wir mit Ihnen wie der neue Zahn gestaltet werden soll und berücksichtigen dabei Ihre Wünsche. In dem Zusammenhang werden die für sie optimale Form und Farbe des Zahnimplantats festgelegt. Basierend auf den gemeinsam getroffenen Festlegungen, fertigt unser Zahntechniker ein Modell (Wax-Up) an, welches Sie vor dem Eingriff begutachten können. Eine Kopie des angefertigten Modells verwenden wir als Scanschablone. Die Scanschablone wird für eine dreidimensionalen Röntgenaufnahme (DVT = digitale Volumentomographie) benötigt. Sie tragen die Scanschablone während der DVT-Aufnahme im Mund. Auf den DVT-Bildern ist dann bereits der neue Zahn in seiner Position zu erkennen. Die DVT-Aufnahme bildet nun die Grundlage, um den Eingriff am Computer zu planen und eine Implantationsschablone herzustellen. Im nächsten Schritt wird das Implantat navigiert eingesetzt.
Implantate einsetzen – so läuft die Behandlung ab
Modell und dreidimensionale Röntgenaufnahme sind erstellt, der Eingriff wurde am Computer geplant und die Implantationsschablone wurde angefertigt. Jetzt kann das Implantat mit Hilfe der Implantationsschablone navigiert eingesetzt werden. Die Implantationsschablone dient als Führungs- beziehungsweise Bohrschablone, was eine exakte Positionierung des Implantats möglich macht.
Das Implantat muss anschließend in Kieferknochen und Zahnfleisch einheilen. Für die Dauer des Einheilens stellt Ihnen Ihr Arzt ein Provisorium zur Verfügung. Ist die Einheilung beendet, wird die vom Patienten gewünschte Zahnkrone aufgesetzt.
Dr. med. Sven Heinrich
Facharztpraxis für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie
Sie haben noch mehr Fragen oder möchten sich rund um die navigierte Implantologie beraten lassen?
Sprechen Sie uns an, in unserer Praxis für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie kümmern wir uns gerne um Ihr sorgenfreies Lächeln.
Das könnte Sie auch interessieren
Dr. med. Sven Heinrich
Facharzt für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie
plastische und ästhetische Operationen
– Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie –
Anschrift:
Friedrichstraße 63
(Eingang Mohrenstraße 17)
10117 Berlin
Öffnungszeiten
Mo. bis Fr.:
08:00 – 18:00 Uhr
Fr: auf Anfrage
Kontakt
Telefon: +49 (0) 30 / 84 52 48 88
E-Mail: post@dr-heinrich.berlin
Termin: hier vereinbaren